Laute Garten Geräte belasten Mensch und Tier

Motor betriebene Geräte wie Laubbläser, Freischneider, Heckenschere, Kettensäge und Co. belasten das Gehör von Mensch und Tier. Der BUND empfiehlt ihren Einsatz auf ein absolutes Minimum zu beschränken und bei der Neuanschaffung solcher Geräte besonders auf die Lautstärkenangabe in Dezibel (dB) zu achten. Elektrische Geräte sind dabei generell leiser als Benzinmotoren. „Bei längerer Überschreitung der Grenzwerte kann sogar eine Lärmschwerhörigkeit entstehen, die nicht heilbar ist.“ Darauf weist die obere Naturschutzbehörde SGD-Nord als zuständige Behörde für den Arbeitsschutz hin. Wildlebende Tiere haben ein wesentlich empfindlicheres Gehör als Menschen. Sie werden durch den Einsatz von lauten Geräten daher auch besonders belastet und sogar vertrieben. Deshalb sollte man der Natur zuliebe auf Motor betriebene Geräte verzichten und stattdessen auf die bewährten Handrechen, einen guten Besen, handbetriebene Sägen & Heckenscheren und anstatt Freischneider auf die gute alte Sense zurückgreifen. Das spart Geld und ist im privaten Bereich häufig sogar schneller. Nur in der Stille der Natur kann Gartenarbeit ein Ausgleich zum Alltags- und Arbeits-Stress sein. Körperliche Aktivität ohne Lärm und Abgase kann dann als Freizeitfreude und Fitnessstudio zugleich erlebt werden 😉 https://myk.bund-rlp.de/bund-gartentipps/

Autor: BUND Mayen-Koblenz

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