Amtliche Meldung

LK BKS-WIL: Impfzentrum in Wittlich startbereit

Foto: Landrat Gregor Eibes (r.) freut sich, dass das Impfzentrum in Wittlich startbereit ist. Foto; Mike-D. Winter / Kreisverwaltung

Pünktlich zum 15. Dezember 2020 ist das Impfzentrum in Wittlich startbereit. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung hat die Kreisverwaltung gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk und zahlreichen Handwerksbetrieben innerhalb von nur drei Wochen die Infrastruktur für die Impfungen konzipiert und geschaffen.

Mit den Vorbereitungen wurde konkret begonnen, nachdem das Land erste Informationen über die Anforderungen an die Impfzentren zur Verfügung gestellt hat. Aufgrund des Zeitdrucks musste Hand in Hand gearbeitet werden. Auf circa 2.000 Quadratmetern Fläche des ehemaligen Hela-Baumarktes wurden Räume in Messebauweise geschaffen, vorhandene Räume und Toiletten saniert, Impfkabinen aufgebaut, EDV-Systeme eingerichtet sowie Elektro- und Sanitärarbeiten durchgeführt. Für die vertraulichen Arztgespräche wurden zudem Bürocontainer aufgestellt. „Die pünktliche Fertigstellung konnte nur durch das besondere Engagement der eingesetzten Betriebe gelingen, die dem Vorhaben des Kreises höchste Priorität beigemessen haben“, betonte der sichtlich beeindruckte Landrat anlässlich einer Besichtigung des fertigen Impfzentrums mit Blick auf die Dienstleister und Handwerker, die dem Landkreis ohne Zögern ihre Unterstützung zugesagt hatten. Dank sprach Eibes auch den ehrenamtlichen Helfern des Technischen Hilfswerks und deren Arbeitgebern aus, die ihre Mitarbeiter für ihr ehrenamtliches Engagement freigestellt hatten.

Sobald der Impfstoff gegen das neuartige Corona-Virus zugelassen und verteilt ist, können im Impfzentrum täglich bis zu 800 Menschen geimpft werden. Geplant ist zunächst die Inbetriebnahme einer Impfstraße im Zweischichtbetrieb. Da davon ausgegangen wird, dass zunächst Impfstoffe geimpft werden, die nach 21 Tagen eine zweite Impfung erfordern, wurde das Impfzentrum so errichtet, dass der Betrieb nach und nach ausgeweitet werden kann. Ergänzt wird die Impftätigkeit in den 31 im Land Rheinland-Pfalz eingerichteten Impfzentren durch mobile Impfteams und Impfungen in Kliniken, die eine „Eigenimpfung“ ihrer Belegschaft durchführen.

Termine für Impfungen werden in Rheinland-Pfalz zentral telefonisch in einem Callcenter oder über ein Online-Formularcenter vergeben. In der ersten Phase der COVID-19-Impfung soll eine sehr gezielte und priorisierte Impfung erfolgen. Welche Personengruppen im Detail hierunter fallen, legen Bund und Länder aktuell gerade fest. Wichtig ist, dass Impfungen nur nach vorheriger Terminvereinbarung stattfinden. Personen, die unangemeldet erscheinen, müssen leider zurückgewiesen werden.

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